Geschichte
Unsere Schule
Historisches Wilhelmine-Reichard-Schule
13.11.1922
Beschluss des Ratskollegiums zur "Erschließung wegen Einrichtung einer Hilfsschule"
Die Einführung einer Hilfsschule ab Ostern 1923 wird genehmigt.
04.12.1922
Dieser Beschluss wird den Schulleitern der Schulen in Burgk, Birkigt, der Pestalozzischule,
Schillerschule, Lessingschule, Poisenschule und Glückaufschule mitgeteilt.
31.12.1922
Die Lehrkräfte der jeweiligen Schulen werden aufgefordert, sich bis zum genannten Termin beim Schulamt der Stadt Freital um die Übertragung von Hilfsschullehrerstellen zu bewerben.
23.04.1923
Vom Schulamt Freital werden zwei Lehrer beauftragt, die genaue Zahl der Kinder zu erfassen, die der Hilfsschule zuzuführen sind.
01.06.1923
Einführung einer Hilfsschule in Freital. Es werden drei Hilfsschulklassen gebildet, die an der Pestalozzischule und an der Lessingschule unterrichtet werden.
1927
Der Schulausschuss zu Freital stimmt dem Aufbau einer eigenständigen Hilfsschule zu. Wegen Raummangel kann die Hilfsschule vorerst noch nicht in einem eigenen Gebäude untergebracht werden. Die Hilfsschulklassen bleiben weiterhin an der Pestalozzischule und an der Lessingschule.
ab 1960
Die Hilfsschüler der dritten bis sechsten Jahrgangsstufen werden im jetzigen Internatsgebäude der Förderschule (L) unterrichtet. Außerdem gibt es in Kreischa noch eine Mehrstufenklasse für Schüler der dritten und vierten Jahrgangsstufen aus den weiter entfernten Regionen des Kreises Freital.
1974
Umzug in das Jugendstilgebäude der Schillerschule Döhlen, die zwei Jahre vorher in den benachbarten Neubau umgezogen war.
In das Jugendstilgebäude zog die Musikschule Freital mit ein. Inzwischen war aus der sechsstufigen Hilfsschule eine achtstufige für Schüler der Klassen 1 bis 8 (gegliedert nach Abteilung I und II) geworden, so dass der Platz von Anfang an eng bemessen war.
1976
Eröffnung des Internates in der alten Schule nach erfolgter Rekonstruktion und Auflösung der Außenstelle in Kreischa.
1988
Nutzung des Internatsgebäudes auch für den Unterricht der unteren Klassen wegen Platzmangel.
seit 1990
gibt es in Freital auch eine Förderschule für geistig Behinderte.
1991
An der Förderschule für Lernbehinderte lernen Schüler der ersten bis neunten Jahrgangsstufe.
Angliederung einer Außenstelle auf der Poisentalstraße 75 zur Durchführung des Arbeitslehreunterrichtes.
1992/1993
Anschaffung von ergonomischen Schülermöbeln.
September 1993
Die Förderschule (L) erhält die Gebäude auf der Poisentalstraße 57 zur Durchführung des Arbeitslehreunterrichts.
1993
Das ersten PC - Kabinettes mit 5 PC`s wird eingerichtet.
1997
Beginn mit der Einrichtung einer Schülerlernwerkstatt.
22.09.1998
Der Landkreis Weißeritzkreis beschließt die Einrichtung einer Außenstelle der Schule für Lernbehinderte auf der Dresdner Straße 250 in Freital.
Gründe: defekte veraltete Festbrennstoffheizanlage und schlechter baulicher Zustand der Gebäude der Nebenstelle Poisentalstraße 57.
1998
Einrichtung des zweiten Computerkabinettes.
Beginn der präventiven Kinder- und Jugendarbeit durch einen Sozialpädagogen.
1999
Auszug der Musikschule Freital aus dem Gebäude und Übernahme der Räume durch die Förderschule (L).
Die Sozialpädagogin für Prävention und eine weitere für Kinder- und Jugendfreizeitarbeit ziehen mit in diese Räume ein und üben ihre Tätigkeit an der Schule von dorther aus.
April 2000
Schließung der Nebenstelle auf der Poisentalstraße und Umzug in die Außenstelle Dresdner Straße 250.
2000
Die Schule erhält die Auszeichnung "Schule mit Idee" vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus.
2001
Die Schulabgänger dieses Jahrganges sind die ersten, die seit dem vierten Schuljahr erfolgreich in klassenübergreifenden Lerngruppen unterrichtet wurden.
08.02.2002
Beschluss des Stadtrates der Stadt Freital zur Schließung der Friedrich - Schiller - Mittelschule im Jahr 2005 und Übergabe des Gebäudes an die Förderschule für Lernbehinderte.
13.08.2002
Jahrhunderthochwasser in Freital - Schule wurde als Notquartier genutzt
Schuljahr 2002/ 2003
Bildung der ersten Hauptschulklasse
28.08.2003
Frau Fischer wird als Schulleiterin verabschiedet und Herr Träger übernimmt die Leitung der Schule.
Schuljahr 2003/ 2004
Bildung der zweiten Hauptschulklasse. Danach gibt es erst einmal keine weitere Hauptschulklasse.
Schuljahr 2004/ 2005
Erstmals findet ein gemeinsames Schulfest mit Schule und Hort statt.
Schuljahr 2005/ 2006
Mit Beginn des Schuljahres beziehen die Klassen 5 bis 9 das Schulgebäude der ehemaligen Friedrich - Schiller - Mittelschule. Gleichzeitig wird die Außenstelle Dresdner Straße 250 geschlossen.
Schuljahr 2007/ 2008
Die Schüler der Klasse 9 erstellen in Zusammenarbeit mit dem Zivi eine Litfasssäule auf der fortan im Foyer die Schulnachrichten zu lesen sind.
Schuljahr 2009/ 2010
Einführung der Komplexen Leistungsbewertungen, welche in den Fächern Arbeitslehre und Hauswirtschaft bewältigt werden.
2012
Der Schulleiter Herr Träger wird verabschiedet.
Schuljahr 2012/ 2013
Frau Jülke übernimmt komissarisch die Schulleitung
2013
Herr Lehnert wird zum neuen Schulleiter bestimmt.
2013
Erstmals findet im Freibad Zauckerode wieder ein Neptunfest statt. Herr Lehnert übernimmt die Rolle des Neptuns. Mit seinen Gehilfen (Schüler der Klassen 9) tauft er verschiedene Schüler.
19.09.2014
Namensgebung der Schule
Aus der Schule zur Lernförderung Freital wird jetzt die -nach der Freitaler Ballonfahrerin benannte- Wilhelmine-Reichard-Schule.
19.09.2015
Erster Jahrestag der Namensgebung
Der Bürgermeister Herr Mättig übergibt der Schule eine Ehrentafel. 200 Luftballons werden symbolisch in den Himmel entlassen.
Februar 2016
Umzug der Unterstufe in das Haus II (Jugendstilgebäude) und der Klassen 5 bis 9 in den Containerbau auf dem alten Sportplatz oberhalb des baulich gesperrten Schulgebäudes.
19.09.2016
Der zweite Jahrestag der Namensgebung wird mit verschiedenen Aktivitäten in den Klassen gefeiert. Als Abschlussbild finden sich alle Schüler auf dem Pausenhof in Form eines Heißluftballons ein.
Januar 2017
Der zweite Jahrestag der Namensgebung wird mit verschiedenen Aktivitäten in den Klassen gefeiert. Als Abschlussbild finden sich alle Schüler auf dem Pausenhof in Form eines Heißluftballons ein.
März 2017
Von der Bildungsagentur liegt der schriftliche Bescheid vor, dass im kommenden Schuljahr erneut eine Hauptschulklasse gebildet werden kann.
April 2017
Die Schule erhält ein neues Computerkabinett.
August 2017
Die Hauptschulklasse H8 geht mit 15 Kindern an den Start.
Sommer 2018
Die Abrissarbeiten am alten Schulgebäude beginnen.
Winter 2018/ 2019
Die Vorbereitungsarbeiten für den Schulneubau sind in vollem Gange.
2020
Die Corona-Pandemie sorgt für viele Tage ohne Schule. Die Schüler müssen ab März über Wochen im heimischen Umfeld lernen. Aufgrund technischer Einschränkungen ist dies nur bedingt möglich. Alle Klassenfahrten für dieses und das kommende Jahr mussten abgesagt werden.
Sommer 2022
Der Schulneubau wurde offiziell übergeben. Ab diesem Schuljahr werden die Klassen 5 bis 10 im neuen Schulgebäude unterrichtet. Alle Klassenräume sind jetzt mit interaktiven Tafeln ausgestattet.
Herbst 2022
Die Klassen 1 bis 4 ziehen aus dem Altbau in den Containerbau um. Der Altbau wird abgesperrt und langfristig vollständig saniert.